Archiv der Kategorie: Komödien

Der Zauberer vom Bammertsberg

Personen: 16 + Statisten

Spielzeit: 103 Minuten

Schwierigkeit:

Bemerkung:

Die Bauern und anderen Ortsansässigen sprechen Kurpfälzer Dialekt, der – gerne auch in Unterstützung durch den Autor – in andere Dialekte übersetzt werden kann. Der polyglotte Zauberer ist sprachlich eine besonderer Herausforderung. Wir empfehlen der Regie hierfür den kostengünstigen Erwerb eines Aufführungsvideos bzw. einer DVD.

Inhalt:

Der Zauberer vom Bammertsberg ist ein musikalisches Bühnenspektakel rund um Bigotterie und Intrigantentum. Eine Komödie, die nicht nur das übliche Knäuel an geschaffenen Verwirrungen zu einem guten Ende führt, sondern sich auch der „Superfrommen“ und ihrer Machenschaften humoristisch annimmt. Mit dem Zauberer wird zudem eine Person eingeführt, die in ihrer skurrilen Art auf die Einheimischen sehr fremd wirkt und sich somit nur allzu leicht als Projektionsfläche für Probleme aller Art anbietet. Alles beginnt im Büro eines Geschichtsprofessors, dem ein Student von einer Sage berichtet, die auf realen Begebenheiten beruhen soll. Ein böser Zauberer soll dereinst junge Mädchen aus dem Ort entführt und in einer Höhle gefangen gehalten haben. Nur dem beherzten Eingreifen der Bauern sei es zu verdanken gewesen, dass die unschuldigen Mädchen befreit werden konnten. Doch die realen Ereignisse sollten sich als ganz andere erweisen: In Überblendungstechnik geht es direkt hinein in die wahre Geschichte um den „Zauberer vom Bammertsberg“…

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Die doppl’t Einnåhmequell‘

Personen: 10 – Bauernfamilie mit Tochter und Sohn, Städterfamilie ebenfalls mit Tochter und Sohn, der Bürgermeister und ein unfähiger Tierarzt

Spielzeit: 98 Minuten

Schwierigkeit:

Bemerkung:

Bauernfamilie spricht Kurpfälzer Mundart, die Städterfamilie spricht astreines Hochdeutsch, der unfähige Tierarzt sollte irgendeinen lustigen Dialekt sprechen (Schwäbisch oder sächsisch), der Bürgermeister versucht Hochdeutsch zu sprechen. Das Stück hat seit Michael Mende es mit 16 Jahren geschrieben hatte, über 50 Aufführungen erfahren und bislang noch vor jedem Publikum bestanden, bzw. Lachkrämpfe mit späterem Muskelkater ausgelöst!

Inhalt:

Der Bauernfamilie Ziegler geht es schlecht. Die Schweine sind erkrankt, die die wirtschaftliche Grundlage des Hofes darstellen. Da kommt der Bürgermeister ganz recht, der dringend noch eine Unterkunft für Feriengäste sucht. Mit Touristen aus der Stadt eine zweite Einnahmequelle zu finden, könnte aus der Notlage heraushelfen. Dieser Meinung ist aber nicht die komplette Familie Ziegler. Der Bauer selbst lehnt „G’studierte“ auf dem Hof kategorisch ab. Als er sich seiner regierenden Gattin schließlich beugen muss, fängt er einen persönlichen Kleinkrieg mit den Städtern an. Und kaum haben die Kinder zu wechselseitigen Liebesbeziehungen gefunden, stürzt er das Ganze in komödiantisches Chaos, das natürlich – wie könnte es anders sein – dennoch in ungeahnter Harmonie endet. Das Stück lässt kein Klischee aus. Die Figuren sind so angenehm extrem, dass man es nur auf einen Punkt bringen kann: Die doppl’t Einnåhmequell‘ ist ein Stück für echte Rampensäue und für jedes Publikum, das einfach nur Spaß haben will.

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