Die doppl’t Einnåhmequell‘

Personen: 10 – Bauernfamilie mit Tochter und Sohn, Städterfamilie ebenfalls mit Tochter und Sohn, der Bürgermeister und ein unfähiger Tierarzt

Spielzeit: 98 Minuten

Schwierigkeit:

Bemerkung:

Bauernfamilie spricht Kurpfälzer Mundart, die Städterfamilie spricht astreines Hochdeutsch, der unfähige Tierarzt sollte irgendeinen lustigen Dialekt sprechen (Schwäbisch oder sächsisch), der Bürgermeister versucht Hochdeutsch zu sprechen. Das Stück hat seit Michael Mende es mit 16 Jahren geschrieben hatte, über 50 Aufführungen erfahren und bislang noch vor jedem Publikum bestanden, bzw. Lachkrämpfe mit späterem Muskelkater ausgelöst!

Inhalt:

Der Bauernfamilie Ziegler geht es schlecht. Die Schweine sind erkrankt, die die wirtschaftliche Grundlage des Hofes darstellen. Da kommt der Bürgermeister ganz recht, der dringend noch eine Unterkunft für Feriengäste sucht. Mit Touristen aus der Stadt eine zweite Einnahmequelle zu finden, könnte aus der Notlage heraushelfen. Dieser Meinung ist aber nicht die komplette Familie Ziegler. Der Bauer selbst lehnt „G’studierte“ auf dem Hof kategorisch ab. Als er sich seiner regierenden Gattin schließlich beugen muss, fängt er einen persönlichen Kleinkrieg mit den Städtern an. Und kaum haben die Kinder zu wechselseitigen Liebesbeziehungen gefunden, stürzt er das Ganze in komödiantisches Chaos, das natürlich – wie könnte es anders sein – dennoch in ungeahnter Harmonie endet. Das Stück lässt kein Klischee aus. Die Figuren sind so angenehm extrem, dass man es nur auf einen Punkt bringen kann: Die doppl’t Einnåhmequell‘ ist ein Stück für echte Rampensäue und für jedes Publikum, das einfach nur Spaß haben will.

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